Ein Alpakaspaziergang ist Anti-Stress
Bin ich mit meinen Alpakas unterwegs, habe ich oft das Gefühl, die Tiere kämen direkt aus einem Traum. Einhörnern gleich ziehen sie durch den Wald, stellen ihre Ohren, und beobachten die Welt mit grossen, dunklen Augen. Sie sind aufmerksam und ruhig zugleich und übertragen ihre Ruhe auch auf mich als ihre Begleiterin.
Unsere Alpakas sind an Menschen gewöhnt
In viel geduldiger Arbeit habe ich die an sich scheuen Tiere an Menschen gewöhnt. Wer sich bei einem Alpakaspaziergang in der Umgebung von Winterthur auf ihr traumwandlerisches Wesen einlässt, kommt zu Ruhe – man könnte sagen: Ein Besuch bei Atalapaka sei Anti-Stress. Bei meiner Arbeit im therapeutischen Setting helfen die Tiere Kindern und Erwachsenen ihre Handicaps zu vergessen, ja sogar kurzzeitig abzulegen. Das Spüren und Liebkosen des flauschigen Fells kann Vieles ermöglichen: Menschen mit Behinderungen können zum Beispiel Aggressionen verlieren oder ihre Sprache wiederfinden. Bewegungen von spastischen Kindern können harmonischer werden. Im Umgang mit den Alpakas können Menschen sich selber ganz neu erleben. Und für Familien ist ein Spaziergang mit meiner zutraulichen Herde schlicht ein wundervolles Erlebnis.
Die Alpakas von Monika Klötzli sind Begleiter und Therapiehilfen
Alpakas gehören zur Familie der kamelartigen Wiederkäuer. Sie sind in den südamerikanischen Anden heimisch, wo sie vor allem ihrer erstklassigen Wolle wegen gehalten werden. Bei Atalapaka in Winterthur haben sie die Aufgabe, ihre Gelassenheit auf unsere Gäste zu übertragen.
Und, ja: Alpakas können spucken. Wenn ihnen ein Artgenosse das Futter streitig macht, oder um eine Rangelei zu klären. Uns Menschen verschonen sie.
Ich freue mich auf Deinen Besuch.
Monika Klötzli